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Vortrag "Außergewöhnlich und Ausgestorben - Berufe aus vergangenen Tagen" von Frau Joselyn Grimm am 23.02.2023 20:00 Uhr im "La dolce vida"

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Geschrieben von: admin
Veröffentlicht: 17. Februar 2023

Ausgestorbene Berufe gibt es in Massen. Von Wagnern, Flössern und Büttnern dürften die meisten Leute bereits gehört haben. In ihrem Vortrag pickt sich die stv. Vorsitzende und Museumsleiterin des Kultur- und Geschichtsvereins Hasselroth, Joselyn Grimm, jedoch speziell die Berufe heraus, die schon fast in Vergessenheit geraden sind.
Darunter sind neben verschiedenen in der Region verbeiteten Berufen wie Kanarienvogelzüchtern, Holzschuhmachern und Sandhändlern auch Berufe dabei, die es in erster Linie in anderen Orten gab. Dazu zählen Schmuck- oder Ziereremiten genauso wie Ameisler und Fischbeinreißer. Es wird darum gehen, wie man erfolgreich die Zeit verkauft, warum Harzer nicht das selbe sind wie Hartzer, was Zwiebelfische und Schusterjungen gemeinsam haben, wo man Planeten kaufen konnte und vieles mehr. Zahlreiche Bilder und einige Ausstellungsstücke aus dem Hasselrother Museum werden als Anschauungsmaterial dienen und den Abend zu einer ebenso unterhaltsamen wie informativen Veranstaltung machen.

Der Geschichtsverein Heldenbergen freut sich auf zahlreiche Zuhörer.

Alter Vorstand wird zum neuen Vorstand

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Geschrieben von: Herbert Deckenbach
Veröffentlicht: 10. Februar 2023

Am 26.01.2023 fanden sich rund 30 Mitglieder des Geschichtsvereins zur Mitgliederversammlung in der Gaststätte "La Dolce Vita" in Heldenbergen ein.
Herbert Deckenbach in seiner Eigenschaft als 1. Vorsitzender begrüßte die Mitglieder und hob hervor, dass endlich wieder der gewohnte Turnus der Mitgliederversammlung eingenommen werden konnte.
Am Anfang des Jahres auf das vergangene Jahr zurückzublicken ist doch erheblich einfacher als zur Mitte des Jahres.
In seinem Bericht erwähnte Herr Deckenbach, dass der Verein mit Stand 31.12.22 183 Mitglieder hat. Mittlerweile sind noch drei weitere hinzu gekommen, welche Herr Deckenbach herzlich begrüßte.
In Jahr 2022 fanden zwei Ausflüge nach Michelstadt und Weilburg statt. Bei seinen Ausflügen legt der Verein immer Wert auf einen historischen Bezug. Des weiteren wurde der Bunker in Ilbenstadt durch eine Gruppe des Vorstandes besucht.
Auch bei der Regionaltagung für Lokalhistorie des Main-Kinzig Kreises war der Verein mit drei Vorstandsmitgliedern vertreten und nahm an der anschließenden Stadtführung in Gelnhausen teil.
Mehrere lokalhistorische Vorträge haben das Programm 2022 abgerundet.
Beim Bericht des Schatzmeisters konnten sich die anwesenden Mitglieder von der soliden Kassenlage des Vereins überzeugen. 
Und so wurde nach Antrag der Kassenprüfer der gesamte Vorstand einstimmig entlastet.
Die anstehende Vorstandwahl wurde vom Mitglied Bernd Reuter in gewohnt durchgeführt. Der gesamte alte Vorstand hat sich bereit erklärt erneut zu kandidieren.
Das nahmen die Mitglieder gerne an und wählten die einzelnen Vorstandsposten jeweils einstimmig.

  

v.l. Sibilla Deckenbach (Beisitzerin), Udo Fehre (2.Vorsitzende), Hildegart Hild (Schriftführerin), Irmgard Hartmann (Beisitzerin), Herbert Deckenbach (1. Vorsitzende), Birgit Kasimir (Beisitzerin)

Stefan Reis als Schatzmeister musste leider krankheitsbedingt in Abwesenheit gewählt werden.

Zum Abschluss gab es noch Ehrungen für langjährige Mitglieder. 
Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt:

  • Frau Wilma Reuter
  • Frau Maria Reis
  • Herr Walter Reis
  • Herr Karlheinz Fritz

 Leider konnte an diesem Abend nur Frau Wilma Reuter persönlich erscheinen.

Nach Ende des offiziellen Teils saßen die Mitglieder noch lange bei angenehmen Gesprächen zusammen.

Unser Ehrenmitglied Helmut Brück erhält die Medaille für Heimatpflege und Geschichtsforschung 2022

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Geschrieben von: Herbert Deckenbach
Veröffentlicht: 02. November 2022

Am vergangenen Montag (31.10.2022) wurde unserem Ehrenmitglied Helmut Brück für seine Verdienste die Medaille für Heimatpflege und Geschichtsforschung 2022 durch unseren Landrat Stolz verliehen.
Helmut Brück ist Gründungsmitglied des Geschichtsverein Heldenbergen e.V. und war fast 30 Jahre im Geschäftsführenden Vorstand vertreten.
In dieser Zeit hat er sich für die Geschichtsforschung in Heldenbergen und Umgebung verdient gemacht. Auch zahlreiche Vorträge hat er in unserem Verein gehalten.

Zu den Gratulanten gehörten neben unserem Bürgermeister Bär und dem 1. Stadtrat Vogel auch unser Ehrenvorsitzender Robert Bastian, seine Ehefrau und Ehrenmitglied Klara Bastian und ich in meiner Eigenschaft als 1. Vorsitzender des Geschichtsverein Heldenbergen.


           

           

 

Die Mittelburg in Heldenbergen - vom Gutshof bis zur modernen Wohnbebauung

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Geschrieben von: Herbert Deckenbach
Veröffentlicht: 12. November 2022

Der Verein für Vor- und Frühgeschichte im unteren Niddertal e.V. (VVFN) und wir vom Geschichtsverein Heldenbergen e.V. haben eine engere Zusammenarbeit und gemeinsame Aktivitäten vereinbart. Daraus ist die Idee erstanden, dass die jeweiligen 1. Vorsitzenden der beiden Vereine Frau D. Heike Lasch und Herr Herbert Deckenbach einen gemeinsamen Vortrag über die Mittelburg halten.
Die Mittelburg deshalb, weil der VVFN dort in einem ehemaligen Gebäude der Mittelburg sein Archiv und seine archäologische Schausammlung beheimatet und weil die Mittelburg für die Ortsgeschichte Heldenbergens ein wesentlicher Bestandteil ist.

Der Vortrag findet am Donnerstag den 17.11.2022 um 20:00 Uhr im Kolleg der Gaststätte "La Dolce Vita" statt.  

Wir freuen uns sehr, Sie an diesem Abend begrüßen zu dürfen.

On Kiljanus schaffe mer nix! - Gedenken an den Ortsfeiertag früherer Jahre

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Geschrieben von: Herbert Deckenbach
Veröffentlicht: 07. Juli 2022

"On Kiljanus schaffe mer nix!"

Bis in die späten 70er, frühen 80er Jahre des  20. Jahrhunderts konnte man in Heldenbergen diesen Spruch häufig hören. Und tatsächlich hielten sich die meisten im Ort Arbeitenden auch daran. Am Kilianustag beschränkten sich die Arbeiten auf das unbedingt not wendige Maß. Örtliche Kleinbetriebe und  Handwerker arbeiteten deshalb eingeschränkt  oder gar nicht. Bei den Bauern wurde selbst verständlich das Vieh gefüttert und in den  Haushalten die notwendigen Arbeiten verrichtet. Der Tag aber verlief in vielen Familien ähnlich wie ein Sonntag. Die Kinder hatten schulfrei, und am Vormittag fand in der katholischen  Kirche ein Gottesdienst statt.  

Während der Dienstzeit des katholischen Pfarrers Quirmbach (1948-1976) und einige Jahre  danach wurde an diesem Tag die sogenannte  Frauenwallfahrt durchgeführt. Die Frauen waren in kirchlich geprägter Art einen Tag unter  sich, während zu Hause alles seinen fast sonntäglichen Gang nahm.  

Es war ein Tag, an dem neben der Frömmigkeit und dem Gedenken auch Zeit für ein persönliches Gespräch blieb. Die Familie war  durch Vorsorgen oder Familienangehörige  materiell versorgt. Viele Kinder und Erwachsene gingen am Vormittag zum Gottesdienst. 1984 fand die letzte Wallfahrt dieser Art statt,- dazu hatten gegensätzliche Auffassungen zum  Begehen des Tages beigetragen. In den Jahren  1987 und 1988 wurden am Kilianustag noch jeweils drei katholische kirchliche Veranstaltungen mit Gebeten für die Früchte der Arbeit durchgeführt. Auch in den sich anschließen den Jahren bis 1995 wurde des Tages gedacht,  wobei es sich in der Regel um einen Abendgottesdienst handelte. Soweit dem Autor (Robert Bastian)bekannt, fanden 1996 und 1997 an diesem Tag erstmals kein Gottesdienst in der katholischen  Kirche statt,- jedoch wurde ein Wallfahrtsausflug durchgeführt.  

Auch in der evangelischen Pfarrei wurde der  8. Juli als besonderer Tag gewürdigt: Pfarrer  Arno Pickert (1930-1958 für die Filiale Heldenbergen zuständig) hat nach dem 2.Weltkrieg in Predigten an die Bedeutung dieses Tages erinnert und Geschichtliches dazu erwähnt.  Von anderen Pfarrern wird ähnliches berichtet.  Inzwischen jedoch hat sich der besagte Kilianustag, so scheint es, für fast alle zu einem  normalen Arbeitstag entwickelt. Ja, es entsteht  der Eindruck, dass dessen Gedenken so gut wie vergessen ist.  

Vielleicht trägt dieser Beitrag bei den Verantwortlichen zu einer Rückbesinnung bei, auch  wenn heute für viele die Früchte der Arbeit  oftmals aus dem Regal des Supermarktes entnommen werden.  

Doch was hatte es eigentlich mit diesem Tag  auf sich, worin lag seine Bedeutung?  

Weiterlesen: On Kiljanus schaffe mer nix! - Gedenken an den Ortsfeiertag früherer Jahre

  1. Geschichtsverein Heldenbergen bei der Tagung für Regionalgeschichte
  2. Halbtagesausflug nach Michelstadt im Odenwald
  3. Vortrag über "Weinbau in unserer Region" am 28.04.2022
  4. Geschichtsverein bei Bunkerführung in Ilbenstadt

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Links

  • Geschichtsverein Hasselroth
  • Interessengemeinschaft Hanauer Altstadt
  • Verein für Vor- und Frühgeschichte im unteren Niddertal e.V.
  • Vereinigung für Heimatforschung in Vogeslberg, Wetterau und Kinzigtal e.V.
  • Zentrum für Regionalgeschichte des Main-Kinzig-Kreises