Am 28. März 2025 jährt sich zum 80. Mal die Befreiung Heldenbergens durch die amerikanischen Truppen. Dieser historische Moment markierte das Ende einer dunklen Ära und den Beginn eines neuen Kapitels für unsere Stadt.
Im März 1945, während der letzten Monate des Zweiten Weltkriegs, rückten die alliierten Streitkräfte unaufhaltsam in das deutsche Kernland vor. Heldenbergen, ein kleiner, aber strategisch wichtiger Ort, wurde von den amerikanischen Truppen besetzt. Die strategische Bedeutung Heldenbergens lag in seiner Lage an wichtigen Verkehrs- und Nachschubwegen, die für die alliierten Truppen von großer Bedeutung waren. Die Kontrolle über diese Routen ermöglichte es den Alliierten, ihre Vorstöße effizienter zu koordinieren und die deutschen Verteidigungslinien zu durchbrechen.
Die Befreiung Heldenbergens brachte nicht nur das Ende der Kampfhandlungen, sondern auch Hoffnung und die Aussicht auf Wiederaufbau und Frieden. Die Einwohner von Heldenbergen erlebten eine Zeit des Umbruchs, in der sie sich von den Schrecken des Krieges erholten und begannen, ihre Gemeinschaft wieder aufzubauen.
Zum 80. Jahrestag dieser bedeutenden Ereignisse möchten wir nicht nur an die Vergangenheit erinnern, sondern auch die Lehren, die wir daraus gezogen haben, würdigen. Es ist eine Gelegenheit, den Mut und die Entschlossenheit derjenigen zu ehren, die für unsere Freiheit gekämpft haben, und die Bedeutung von Frieden und Zusammenarbeit zu betonen.
Der Geschichtsverein Heldenbergen lädt aus diesem Anlass für den 10.04.2025 um 20:00 Uhr zum Vortrag: "Kriegsende 1945 in der Rhein-Main Region" von Ehrhardt Bus in das Kolleg der Gaststätte "Galini" ein.

Szenenbild aus der Dokumentation: "Kriegsende in Mitteldeutschland"